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INTIMITÄT UND SINNLICHKEITS WORKSHOP FÜR PAARE - VERTIEFT EURE VERBINDUNG - ERWECKT EURE LUST
KOMMUNIZIERT MIT KLARHEIT

Warum dieser Workshop?
Ihr liebt euch, aber…
Fühlt sich eure Intimität manchmal routiniert oder mechanisch an?
Fällt es euch schwer, eure Wünsche wirklich offen auszusprechen?
Ist Sinnlichkeit zu oft von Stress, Unsicherheiten oder alten Mustern überschattet?
Stellt euch vor…
Ihr fühlt euch wirklich gesehen, berührt und verstanden von eurem Partner.
Ihr entdeckt eure sinnliche und sexuelle Identität ohne Druck oder Erwartungen.
Ihr kommuniziert eure Bedürfnisse und Grenzen klar und mit Leichtigkeit.
Intimität wird ein Raum der tiefen Verbindung, Lust und Geborgenheit.
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Dieser Workshop ist nur für euch als Paar – ganz privat, ohne andere Teilnehmer.
Ihr bekommt unsere volle Aufmerksamkeit und einen geschützten Rahmen, um eure Intimität frei zu erkunden.
Was erwartet euch?
Dieser intensive 8-stündige Einzel-Workshop hilft euch,
euch selbst, euren Partner und eure tiefsten Bedürfnisse bewusster wahrzunehmen
– ohne Leistungsdruck oder starre Erwartungen.
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Achtsame Selbstreflexion & Journaling zur Vertiefung eurer Intimität
Gemeinsame Grenzen, Werte und Bedürfnisse als Paar erforschen & Strategien entwickeln
Blockaden und Ängste, die Intimität behindern, identifizieren
Geführte Meditation zur Öffnung für Sinnlichkeit und Lust
Sinnliche Körperarbeit (Sensate Focus, Atem- & Berührungsübungen)
Von zielorientierter Sexualität zu bewusster Sinnlichkeit wechseln
Sensorische Wahrnehmung aktivieren (Temperatur, Textur, Druck)
Achtsame Berührung ohne Leistungsdruck und Erwartungshaltung
Themen wie Körperbild, Lust und Erregung neu erleben
Entdeckt eure Erotische Identität
Einführung in die fünf erotischen Archetypen:
Energetisch (Anziehung auf energetischer Ebene)
Sinnlich (Genuss durch Berührung, Duft, Klang)
Sexuell (Direkte, klare Lust und Anziehung)
Kinky (Reiz durch das Unbekannte und Tabus)
Shapeshifter (Vielseitige, kombinierte Lustformen)
Eure individuelle sexuelle Identität & Kompatibilität als Paar erforschen
Die Stärken und Schattenseiten eurer erotischen Identität verstehen
Blockaden in der Sexualität erkennen und loslassen
Verstehe, wie deine Erregung und dein Verlangen funktioniert
Finde deine Sexual Stufe – wo du jetzt bist und wo du sein möchtest
Lerne, wie deine Worte zu Möglichkeiten werden, große Erregung und Verbindung herbeizuführen
Gewinne bessere Kommunikationsfähigkeiten und Werkzeuge zur Steigerung von Intimität
um dein erotisches Potenzial auszuschöpfen
Kommunikation & Konsens in der Intimität
Checkliste für sexuelle Kommunikation nutzen
Wünsche und Grenzen klar und angstfrei aussprechen
Praktische Übungen für Konsens und erotische Sprache
Sinnliches Erkunden & spielerische Übungen
Aktivierung der fünf Sinne für intensivere Wahrnehmung
Berührungsexperimente für Paare (geführte Übungen)
Imago-Therapie & Die Kraft bewusster Kommunikation
Ein zentrales Element des Workshops ist die Anwendung von Elementen der Imago-Therapie. Ihr lernt, euch in eurer Verletzlichkeit zu begegnen – mit Mitgefühl statt Verteidigung. Durch geführte Dialoge (Imago-Dialog) erlebt ihr, was es heißt, wirklich gehört und verstanden zu werden. Ihr entdeckt, wie alte Beziehungsmuster aus der Kindheit unbewusst eure Partnerschaft beeinflussen – und wie ihr sie transformieren könnt.
The Four Horsemen – Beziehungskiller erkennen & wandeln
Basierend auf der Forschung von Dr. John Gottman identifizieren wir gemeinsam die vier destruktiven Kommunikationsmuster („The Four Horsemen“):
Kritik, Abwehrhaltung, Verachtung und Mauern (Stonewalling).
Ihr lernt, diese Muster in eurer Kommunikation zu erkennen – und durch wertschätzende,
verbindende Sprache zu ersetzen.
Gemeinsame Reflexion: Was habt ihr entdeckt?
Integration & Umsetzung im Alltag
Persönliche Erkenntnisse und Handlungsschritte entwickeln
Ressourcen für eure kontinuierliche intime Weiterentwicklung
Für wen ist dieser Workshop?
Ideal für Paare, die…
Ihre Leidenschaft vertiefen und neue Dimensionen von Intimität entdecken wollen
Sexuelle Blockaden lösen oder neue Dynamiken erforschen möchten
Kommunikation in der Intimität verbessern und Unsicherheiten abbauen möchten
Ihre persönliche sinnliche und erotische Identität verstehen wollen
Veranstaltungsort
📍 Ort:
The Essense Haus
https://www.theessence.haus/
oder
Somerset Residence
https://www.discoverasr.com/en/somerset-serviced-residence/
austria/somerset-schonbrunn-vienna
Mit Joe Turan & Daniela Eichberger
Investition in eure Beziehung
8-stündiger Intensiv-Workshop für ein Paar: 995 € (alles inklusive)
Zur Bestätigung eurer Buchung ist eine Anzahlung von 300 € erforderlich.
Der Restbetrag kann am Workshoptag in bar bezahlt werden.
Jetzt buchen:
✔ Nachricht schreiben, um euren Wunschtermin zu reservieren
✔ Anzahlung überweisen, um euren Platz zu sichern
📞 WhatsApp / Anruf: +43 664 388 4305
Wir freuen uns darauf, euch auf diese Reise der Sinnlichkeit, Verbindung und Selbstentfaltung zu begleiten.
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Was ist Intimität?
Intimität ist ein vielschichtiger Begriff, der oft nur mit körperlicher Nähe gleichgesetzt wird – dabei umfasst Intimität weit mehr. Sie beschreibt das tiefe Gefühl von Verbundenheit, Vertrauen und Nähe zwischen Menschen. Intimität entsteht, wenn wir uns einander aufrichtig zeigen dürfen – mit unseren Gedanken, Gefühlen, Wünschen und auch mit unseren Verletzlichkeiten.
Intimität ist das Gefühl, jemandem wirklich nahe zu sein – emotional, geistig, körperlich oder spirituell. Sie kann in romantischen Beziehungen entstehen, aber auch in Freundschaften, in der Familie oder durch eine tiefe gemeinsame Erfahrung.
Es gibt verschiedene Formen von Intimität:
Emotionale Intimität:
sich mit den eigenen Gefühlen zeigen dürfen, gehört und verstanden werden.
Kognitive Intimität:
gemeinsame Werte, Gespräche über das Leben, Austausch auf Augenhöhe.
Körperliche Intimität:
Nähe durch Berührungen, Sexualität, Umarmungen oder einfaches Beieinandersein.
Spirituelle Intimität:
gemeinsames Nachdenken über Sinnfragen, Glaube oder Naturverbundenheit.
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Was schafft Intimität?
Intimität entsteht nicht automatisch – sie wächst durch gemeinsame Erfahrungen, Vertrauen und bewusste Kommunikation. Diese Faktoren fördern Intimität:
1. Offenheit und Ehrlichkeit
Wenn wir bereit sind, uns authentisch zu zeigen – mit unseren Stärken und Unsicherheiten –, öffnen wir die Tür zur echten Nähe.
2. Zuhören mit Präsenz
Wirkliches Zuhören, ohne zu bewerten oder sofort zu antworten, schafft Raum für das Gegenüber. Gesehen und gehört zu werden, ist eine der tiefsten Formen von Verbundenheit.
3. Gemeinsame Erlebnisse
Gemeinsame Herausforderungen, schöne Momente oder Rituale stärken das Wir-Gefühl.
4. Vertrauen und Verlässlichkeit
Vertrauen ist das Fundament jeder intimen Beziehung. Es wächst durch beständige, respektvolle und aufmerksame Zuwendung.
5. Grenzen achten
Intimität bedeutet auch, die Grenzen des anderen zu respektieren – sowohl körperlich als auch emotional. Nur in einem sicheren Rahmen kann sich Nähe entfalten.
6. Langsamkeit und Achtsamkeit
Intimität braucht Zeit. Sie entwickelt sich in der Tiefe, nicht in der Geschwindigkeit. Achtsame Berührung, stille Momente oder tiefe Blicke können mehr Verbindung schaffen als viele Worte. Intimität ist kein Ziel, sondern ein Weg. Sie entsteht dort, wo Menschen einander in ihrer Echtheit begegnen dürfen – mit Mitgefühl, Respekt und einem offenen Herzen.
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"Sensate Focus - Intimität neu entdecken"
Sensate Focus ist ein Ansatz, der dazu einlädt, den Druck loszulassen und sich stattdessen auf die eigenen Sinneseindrücke im Moment zu konzentrieren – ohne Erwartungen, ohne Ziel.
Wenn wir uns auf das Spüren konzentrieren, darf Intimität & Sexualität wieder ganz natürlich entstehen.
Was bedeutet „Berühren aus eigenem Interesse“?
Im Sensate Focus steht nicht die Reaktion desder Partnerin im Vordergrund, sondern das eigene Erleben beim Berühren. Es geht um neugierige, absichtslose Berührung, ohne das Ziel, Lust, Entspannung oder Erregung hervorzurufen – weder bei sich noch beim Gegenüber.
Dieses sogenannte „Erforschen ohne Erwartung“ bedeutet: Berührung geschieht allein aus Interesse an der Wahrnehmung – nicht aus dem Wunsch heraus, ein bestimmtes Gefühl zu erzeugen oder zu vermeiden.
Selbstwahrnehmung als Schlüssel zur sexuellen Reaktion
Sexuelle Reaktionsfähigkeit ist im Kern ein selbstbezogener Prozess. Das bedeutet: Um sexuell ansprechbar zu werden, braucht es Aufmerksamkeit für die eigenen Empfindungen, nicht in erster Linie für die deines Gegenübers.
Das wird oft missverstanden – denn in unserer Kultur wird Selbstfokussierung häufig mit Egoismus verwechselt. Dabei ist ein achtsames Spüren des eigenen Körpers etwas völlig anderes als Rücksichtslosigkeit.
Selbstfokus bedeutet nicht Egoismus, sondern Selbstverbindung.
Um Erregung, Lust oder Orgasmus natürlich entstehen zu lassen, ist es entscheidend, dass du in deinem eigenen Körper präsent bist. Du kannst dich nur dann hingeben, wenn du dich spürst – nicht, wenn du in Gedanken bei der Reaktion deines Gegenübers bist.
Drei Sinneseindrücke im Fokus:
Beim achtsamen Berühren richtet sich die Aufmerksamkeit auf:
Temperatur: warm oder kühl
Druck: fest oder sanft
Textur: glatt oder rau
Indem wir uns auf diese Empfindungen konzentrieren, entsteht Raum für sinnliches Erleben – ganz ohne Leistungsdruck.
Warum funktioniert das?
Gefühle wie Erregung, Freude oder Entspannung sind körperliche, unwillkürliche Reaktionen. Wenn wir versuchen, sie bewusst zu steuern, blockieren wir oft genau das, was wir uns wünschen. Sensate Focus hilft, Kontrolle loszulassen – damit das Körpergefühl wieder frei fließen kann.
Achtsamkeit als Schlüssel
Wenn während der Übung Gedanken oder Emotionen auftauchen, die vom Spüren ablenken – wie z. B. Erwartungen, Unsicherheiten oder Druck – gilt:
Diese Gedanken dürfen da sein, aber sie brauchen nicht im Mittelpunkt zu stehen. Richte deine Aufmerksamkeit liebevoll wieder auf das, was du berührst.
Dieser Umgang mit Ablenkungen ist identisch mit dem Prinzip der Achtsamkeitspraxis – das bewusste Zurückkehren in den gegenwärtigen Moment. Gleichzeitig wirkt es wie ein bewährtes Verfahren aus der Verhaltenstherapie: Wer sich auf Berührung konzentriert, kann nicht gleichzeitig Leistungsdruck oder Angst verspüren.
Wichtiger Impuls:
Du musst nichts erreichen.
Du darfst einfach nur da sein – mit deinen Händen, mit deinem Erleben.
Berührung als Tor zur sexuellen Verbundenheit
Die bewusste Hinwendung zu Berührungsempfindungen ist oft der kraftvollste Zugang zur sexuellen Reaktion. Wenn der Verstand zur Ruhe kommt und die Aufmerksamkeit ganz bei den taktilen Eindrücken liegt, kann der Körper instinktiv reagieren – ohne Druck, ohne Plan.
Was geschieht dabei im Körper?
Der Blutdruck sinkt – ein Zeichen von Entspannung
Oxytocin wird ausgeschüttet – das sogenannte „Bindungshormon“, das Nähe und Vertrauen fördert
Die Durchblutung im Beckenbereich steigt – die körperliche Grundlage für sexuelles Interesse und Erregung
Mit der Zeit wird die Aufmerksamkeit so tief in das sinnliche Erleben gezogen, dass das Denken in den Hintergrund tritt. Dies ist das eigentliche Ziel von Sensate Focus: das vollständige Aufgehen im sinnlichen Fluss des Moments.
Intimität im Miteinander: Ein positiver Kreislauf
Das bewusste Spüren und Berühren wirkt nicht nur auf dich selbst – es beeinflusst auch dein Gegenüber:
Deine Berührungen
Das Gefühl, selbst berührt zu werden
Und die Erregung deines Gegenübers
… wirken wechselseitig aufeinander. Es entsteht ein positiver Feedback-Kreislauf, in dem sich gegenseitige Erregung verstärkt – nicht durch Kontrolle, sondern durch authentisches Erleben.
Das Paradox der Sexualität
Je mehr du versuchst, sexuelle Reaktionen gezielt herbeizuführen – sei es bei dir selbst oder bei deinemr Partnerin – desto weniger wahrscheinlich ist es, dass sie eintreten.
Und je stärker du versuchst, sie zu vermeiden, desto wahrscheinlicher treten sie auf.
Dieses Paradox widerspricht dem, was viele aus dem Alltag kennen:
„Wer sich anstrengt, erreicht etwas.“
In der Sexualität aber ist genau diese Anstrengung oft hinderlich.
Denn: Erregung lässt sich nicht erzwingen. Und der Versuch, sie zu steuern, erzeugt häufig genau das – Anspannung und Angst – was sie blockiert.
Sexuelle Reaktionsfähigkeit ist im Wesentlichen selbstbezogen. Das bedeutet, dass du, um sexuell reaktionsfähig zu werden, dich hauptsächlich auf dein eigenes Erleben konzentrieren musst, statt auf das deines Partners.
Dies unterscheidet sich von Selbstsucht, bei der du nur auf dich selbst fokussiert bist.
Das Problem ist, dass wir in unserer Kultur oft lernen, dass Selbstfokus dasselbe wie Selbstsucht ist.
Jeder muss lernen, in der Lage zu sein, auf das eigene sinnliche Erleben zu achten, um sexuelle Reaktionen auf natürliche Weise zuzulassen. Lassen wir es uns so sagen: An wen denkst du, wenn du einen Orgasmus hast? Du kannst nicht gleichzeitig orgasmisch sein und auf das Erleben deines Partners fokussiert sein.
Dein Weg zu mehr Intimität:
Lass den Leistungsdruck los.
Vertraue deinem Körper.
Und erlaube dir, einfach zu spüren.
Falls Ihr mehr über die Sensate Focus Praxis lernen möchtet,
empfehlen wir euch dieses Buch: Sensate Focus in Sex Therapy