Verkörperte Führung

Service Description

Dauer: 120 Minuten Führung beginnt im eigenen Körper. Templekeeping bedeutet, dein Leben – von deinem Körper über deine Beziehungen bis zur Erde – als heiligen Tempel zu hüten. In dieser Körperreise verkörpern wir die Balance zwischen Mensch und Göttin/Gott, zwischen Sicherheit und Freiheit, zwischen Struktur und Flow. 1. Ankommen im Tempel (15 Min.) Augen schließen. Atem spüren. Visualisierung: Dein Körper als Tempel – geerdet, lebendig, heilig. Ziel: Dich selbst als erste und wichtigste Hüterin bzw. ersten und wichtigsten Hüter wahrnehmen. 2. Der Körper als Tempel (20 Min.) Bewegungen zur Stärkung und Reinigung: Schütteln, Strecken, Verwurzeln. Frage in den Körper: Wie kann ich mich nähren, beschützen, feiern? Ziel: Verkörperung von Selbstfürsorge, Klarheit und innerer Stärke. 3. Emotionen als Tore des Tempels (20 Min.) Musik öffnet emotionale Räume. Lass Bewegungen entstehen, die Wut, Trauer, Freude oder Ekstase Ausdruck verleihen. Ziel: Alle Gefühle als Teil deines heiligen Tempels willkommen heißen – nichts ausschließen, alles ehren. 4. Führen durch Balance (25 Min.) Übung: Wechsel zwischen Struktur (klare, präzise Bewegungen) und Flow (weiche, fließende Gesten). Spüre: Wann braucht es Führung – wann Hingabe? Ziel: Leadership als Tanz zwischen maskuliner und femininer Energie verkörpern. 5. Templekeeping im Kollektiv (25 Min.) Gruppenritual: Eine Person steht am „Tor des Tempels“, die anderen tanzen im Inneren. Wechselnde Rollen – Hüten und Gehaltenwerden. Ziel: Erfahren, dass wahre Führung aus Präsenz, Schutz und Offenheit entsteht – nicht aus Kontrolle, sondern aus Sein. 6. Integration & Abschluss (15 Min.) Kreisritual: Hände auf Herz und Bauch. Atem fließt ruhig. Spüre deinen inneren Tempel – stark, klar, friedvoll. Flüstere in dich hinein: Ich bin der Tempel. Ich bin die Hüterin. Ich bin die Führung, die aus dem Herzen kommt. Verkörperte Führung bedeutet, den eigenen Körper, das eigene Leben und die Gemeinschaft wie einen heiligen Tempel zu hüten – mit Präsenz, Klarheit und Integrität. Wenn du deine eigene Ganzheit ehrst, inspirierst du andere, dasselbe zu tun. Führung wird dann nicht zu einer äußeren Rolle – sondern zu einer inneren Haltung: authentisch, geerdet, verkörpert.